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   BFH, 05.02.1964 - VII 75/62 U   

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https://dejure.org/1964,2344
BFH, 05.02.1964 - VII 75/62 U (https://dejure.org/1964,2344)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1964 - VII 75/62 U (https://dejure.org/1964,2344)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1964 - VII 75/62 U (https://dejure.org/1964,2344)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Anerkennung einer Bürgschaft der Muttergesellschaft als Sicherheitsleistung durch das Hauptzollamt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 571
  • BStBl III 1964, 217
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 06.04.1960 - VII 15/60 U

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme einer begünstigenden Verfügung aus sachlich

    Auszug aus BFH, 05.02.1964 - VII 75/62 U
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VII 15/60 U vom 6. April 1960 (BStBl 1960 III S. 259, Slg. Bd. 71 S. 35, BZBl 1960 S. 477) könne die Verwaltungsbehörde in besonders gelagerten Fällen Bürgschaften von wirtschaftlich verflochtenen Unternehmungen ablehnen und Ersatz für bereits geleistete Bürgschaften verlangen, nämlich dann, wenn durch eine solche Bürgschaft keine echte zusätzliche Sicherheit erlangt werde.

    Bei der angegriffenen Verfügung des Hauptzollamts vom 17. September 1960 wie bei der Beschwerdeentscheidung der Oberfinanzdirektion vom 27. Oktober 1960 handelt es sich um Ermessensentscheidungen von Finanzverwaltungsbehörden, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs von den Steuergerichten nur daraufhin zu prüfen sind, ob die Grenzen des Ermessens eingehalten wurden und ob kein Ermessensmißbrauch im Sinne einer willkürlichen Handhabung der vom Gesetz gegebenen Ermächtigung vorliegt (vgl. das bereits erwähnte Urteil des erkennenden Senats VII 15/60 U vom 6. April 1960).

    Die angefochtene Verfügung des Hauptzollamts vom 17. September 1960, der die Beschwerdeentscheidung im Ergebnis folgt, geht unter Berufung auf das bereits erwähnte Urteil des erkennenden Senats VII 15/60 U vom 6. April 1960 davon aus, daß es sich bei der Bürgschaft der Muttergesellschaft um keine echte zusätzliche Sicherheit handle, da das Stammkapital der Bgin.

    Das steht nicht im Widerspruch mit den von den Verfahrensbeteiligten angeführten Urteilen des erkennenden Senats VII 39/59 U vom 9. März 1960 und VII 15/60 U vom 6. April 1960.

  • BFH, 09.03.1960 - VII 39/59 U

    Leistung einer Sicherheit durch ein Unternehmen für ein Unternehmen, das mit dem

    Auszug aus BFH, 05.02.1964 - VII 75/62 U
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs VII 39/59 U vom 9. März 1960 (BStBl 1960 III S. 218, Slg. Bd. 70 S. 586) habe es sich um die Bürgschaft eines als Steuerbürge allgemein zugelassenen Unternehmens gehandelt, im Streitfall habe das Unternehmen gerade diese Zulassung nicht mehr.

    Das steht nicht im Widerspruch mit den von den Verfahrensbeteiligten angeführten Urteilen des erkennenden Senats VII 39/59 U vom 9. März 1960 und VII 15/60 U vom 6. April 1960.

  • BFH, 09.03.1960 - VII 67/59 U

    Versagung der Zulassung als allgemeiner Steuerbürge - Wichtige Gründe für eine

    Auszug aus BFH, 05.02.1964 - VII 75/62 U
    Der Senat hat in seinem Urteil VII 67/59 U vom 9. März 1960 (BStBl 1960 III S. 219, Slg. Bd. 70 S. 589) gerade auf die Bedeutung dieses Umstandes für die Sicherung des Steueraufkommens durch allgemeine Steuerbürgschaften hingewiesen.
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 201/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme des bürgenden Verbandes im Warenverkehr mit

    Diese Bürgschaft hat ein privatrechtliches Verhältnis der Parteien im Sinne der §§ 765 ff BGB begründet, obwohl sie eine öffentlich-rechtliche Abgabenforderung der Klägerin gegen den Hauptschuldner sichert (vgl. BGHZ 90, 187, 190 ff für die Verbürgung von Sozialversicherungsbeiträgen; BFH BStBl. III 1964, 217, 219 und FG Karlsruhe EfG 1962, 239 für eine Steuerbürgschaft - § 241 Abs. 1 Nr. 7, § 244 AO; vgl. für eine Ausfuhrbürgschaft der Klägerin: BGH, Beschl. v. 7. November 1996 - IX ZB 15/96, WM 1996, 2299, 2300).
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 202/98

    Abgabe einer selbstschuldnerischen Bürgschaft; Verbürgung von

    Diese Bürgschaft hat ein privatrechtliches Verhältnis der Parteien im Sinne der §§ 765 ff BGB begründet, obwohl sie eine öffentlich-rechtliche Abgabenforderung der Klägerin gegen den Hauptschuldner sichert (vgl. BGHZ 90, 187, 190 ff für die Verbürgung von Sozialversicherungsbeiträgen; BFH BStBl. III 1964, 217, 219 und FG Karlsruhe EfG 1962, 239 für eine Steuerbürgschaft - § 241 Abs. 1 Nr. 7, § 244 AO; vgl. für eine Ausfuhrbürgschaft der Klägerin: BGH, Beschl. v. 7. November 1996 - IX ZB 15/96, WM 1996, 2299, 2300).
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